tja, wie nun...?!

Meine Therapeutin (kein Scherz...grins) sagte einmal zu mir.....die beste Therapie, Dinge zu verarbeiten wäre das Schreiben. Die Frau ist gar nicht so blöd (lach)........Nein, mal im Ernst, ich kann es jedem nur empfehlen......wenn es mir richtig schlecht geht, greife ich zu Stift und Papier und schreibe einfach drauflos, oft mit dem Ergebnis, dass mich keiner versteht, oder es gar nicht versucht, aber das ist mir egal. Es ist ja wichtig, dass ich weiss, was ich meine oder sagen will. Ich werd ab und zu mal danach gefragt, warum ich ein Buch über mein Leben schreiben will, ob ich denn schon soviel erlebt habe, wenn es nicht so wäre, hätte ich doch das Bedürfnis doch nicht , oder? Man sagt mir nach, ich würde gut ausdrücken können, was ich fühle, was ich sagen / erreichen will.....so muss es ja auch sein, ich freue mich jedes Mal wieder, wenn ich einen Menschen durch meine Worte berühre oder zum Nachdenken bewegen kann. Ich bin ein stiller Beobachter, der alle Informationen wie ein Schwamm aufsaugt und speichert....manchmal zuviel, und ich wirke zerstreut...aber das sagt man ja eh jedem "Künstler" nach, oder ? Also falls jemand von euch mal das Gefühl hat, an mich wäre kein Rankommen oder ich wäre verdächtig still....keine Sorge, es kann gut sein, dass ich dann mal wieder eine kreative Phase habe....grins.